Collection of Coins of the Ghaznavids


Ghaznavid Empire  1030 AD Map

   Die Ghaznawiden waren ursprünglich türkischer Herkunft, jedoch in jeglicher Hinsicht in die Region Chorasan (im heutigen Afghanistan) assimiliert, weshalb viele Historiker sie auch als „iranisierte“ oder „persifizierte“ Türken bezeichnen. Sie stammen von karlukischen Sklaven ab, die besonders nach dem Sieg der Samaniden über die karlukischen Türken im Jahre 893 in großer Zahl zum Islam konvertierten und fortan als Militär- und Hofsklaven (ghulām) in deren Diensten standen. Der Name der Dynastie ist vom Namen der Stadt Ghazna abgeleitet. In historischen Quellen werden sie auch nach dem Dynastiegründer als „Āl-e Sabuktekīn“ (persisch آل سبكتكين)[11] oder „Banū Sabuktekīn“ (arabisch بنو سبكتكين) bezeichnet.
   Die Herrschaft der streng sunnitischen Ghaznawiden hatte in vielerlei Hinsicht den Charakter einer Fortsetzung der samanidischen Herrschaft, denn die Ghaznawiden erbten die administrativen, politischen und kulturellen Traditionen ihrer Vorgänger und legten damit die Fundamente für einen persischen Staat in Nord-Indien.[12] Dadurch hatten sie, trotz der kurzen Zeitspanne, einen weitreichenden Einfluss auf die Kultur und Geschichte der von ihnen beherrschten Gebiete. [Wikipedia]

Ghaznavid Empire Vassals and TributaryStates

 994-1014 AD   Mahmud bin Sebuktekin  
1030-1040 AD   Masud I Nasir din Allah Abu Sa'id  

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